Im Februar wird Jovianus tot in seinem Zelt aufgefunden, als Nachfolger wählen die Heeresführer den ebenfalls christlich gesinnten Flavius Valentinianus I. zum Kaiser, der auf Drängen der Heerführer sofort seinen Bruder Valens zum Caesaren für den Ostteil erhebt.
Rom wird an allen seinen Nord- und Ostgrenzen unter dem Druck der Zweiten Völkerwanderung angegriffen.
28.9. In Konstantinopel erhebt sich Procopius, ein Verwandter des Julianus, gegen Valens und verbündet sich mit den Westgoten.
Alemannen fallen in Gallien ein und plündern Lothringen, kommen bis zur Champagne, ohne ernsthaft aufgehalten zu werden. Valentinianus organisiert die langjährige Säuberung Galliens, erst von Paris, dann von Reims, und schließlich von Trier aus.